MdL Hoch: Medienkompetenz für die Region

Veröffentlicht am 27.05.2009 in Pressemitteilung

Doris Ahnen und Roger Lewentz sagen „Medienkompetenz macht Schule“ für Schulen in Andernach, der Pellenz und Mendig zu.

Das 10-Punkte-Programm der Landesregierung „Medienkompetenz macht Schule“ wird in diesem Jahr mit einem außergewöhnlich großen Schritt weiter vorangetrieben. „Großer Gewinner sind dabei die Schulen der Region“ erläutert der Landtagsabgeordnete Clemens Hoch die Ausweitung auf 280 weiterführende Schulen im Land. Mit dabei sind die Duale Oberschule Andernach als zukünftige Realschule plus, die Elisabeth-Schule (SFL), und die beiden Andernacher Gymnasien. In Mendig wird die Hermann-Gmeiner-Realschule neu aufgenommen. In der Pellenz erhält die Regionale Schule in Plaidt als zukünftige Realschule plus den Zuschlag.

Beim „Forum für integrative Medienbildung (iMedia)“, der zentralen Fortbildungsveranstaltung für das Lehren und Lernen mit neuen Medien in Mainz, erhalten die neuen Schulen offiziell ihre Aufnahmebestätigung in das Landesprogramm. Ermöglicht werde diese Ausweitung durch die für 2009 bereitgestellten Landesmittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro sowie zusätzlich durch 10 Millionen Euro aus dem bundesweiten Konjunkturprogramm II, hielten Bildungsministerin Doris Ahnen und Innenstaatssekretär Roger Lewentz fest.
„Ich freue mich sehr, dass so die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler weiter gestärkt werden kann“, so der Abgeordnete Hoch. Die neu aufgenommenen Schulen erhalten jeweils einen Laptopwagen, elektronische Wandtafeln und weitere Hardware, zusätzliches Knowhow und hochwertige Bildungssoftware sowie – falls noch nicht vorhanden – ein pädagogisches Standardnetzwerk. „Damit verbessern sich die Voraussetzungen für eine intensive und innovative Medienerziehung in den Schulen entscheidend“, betont Clemens Hoch.

Mit dem im Jahr 2007 gestarteten Programm „Medienkompetenz macht Schule“ werde aber nicht nur die informationstechnische Infrastruktur einzelner Schulen verbessert, damit sei auch ein breites Bündel von Maßnahmen gestartet worden, das landesweit die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern aber auch von Lehrkräften und Eltern steigere, unterstrichen Doris Ahnen und Roger Lewentz. Beispielsweise hätten allein im Jahr 2008 rund 1.400 Lehrerinnen und Lehrer an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen und seien 600 Lehrkräfte als Jugendmedienschutzberaterinnen und -berater ausgebildet worden. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler hätten die Qualifikation erworben, als „Medienscouts“ jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler unter anderem über Chancen und Risiken des Internet aufzuklären. Sehr gut angenommen werde auch die Hilfe für Eltern-Informationsveranstaltungen zum Thema „neue Medien“. Die beim Landesmedienzentrum angesiedelte Geschäftsstelle habe allein im vergangenen Jahr 100 Elternabende mit mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern finanziell gefördert und mit fachkundigen Referentinnen und Referenten versorgt. In diesem Jahr würden bis zu 200 derartige Veranstaltungen unterstützt.

 

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