GehDenken! in Dresden

Veröffentlicht am 09.02.2009 in Aktuell

Am 14. Februar wird in Dresden einer der größten Naziaufmärsche Europas stattfinden. Ein überparteiliches Aktionsbündnis hält dagegen und setzt ein starkes Zeichen für Toleranz und Demokratie. Mitmachen!

Jedes Jahr versuchen Nazis aus ganz Deutschland und Europa, den Jahrestag der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 zu instrumentalisieren. Die Nazis marschieren an diesem Tag durch die Elbmetropole, um die Bombardierungen der Alliierten aus dem Kontext des deutschen Angriffskrieges auf die europäischen Nachbarstaaten zu lösen und die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur zu relativieren. Ein Landtagsabgeordneter der NPD sprach so auch vom "Bombenholocaust".

Vereine, Parteien, Kirchen und Einzelpersonen haben sich zum überparteilichen Aktionsbündnis "GehDenken" zusammen geschlossen und rufen zu einer Gegendemonstration mit Sternmarsch, Kundgebung und anschließendem Konzert auf. Die Jusos haben einen der Sternmärsche angemeldet. Die CDU Dresden hat hingegen zeitweise sogar versucht, die Demonstration gegen den Naziaufmarsch zu sabotieren. Das Willy-Brandt-Haus hat dem Vorbereitungskreis seine aktive Unterstützung zugesichert, auch der Parteivorsitzende Franz Müntefering wird auf der Kundgebung sprechen. Denn es geht um ein gemeinsames Zeichen für Demokratie und Weltoffenheit.
  • Ansprechpartnerin der SPD Dresden: Sabine Friedel: post[at]sabine-friedel.de
  • Ansprechpartnerin im Willy-Brandt-Haus: Dr. Beate Häupel: beate.haeupel[at]spd.de Tel. 030-25991450
 

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