Kurzarbeit: Richtiges Instrument in der Krise

Veröffentlicht am 11.02.2009 in Arbeit

Die neuen Regelungen zur Kurzarbeit sind das richtige Instrument zur Jobsicherung in der Wirtschaftskrise. Olaf Scholz hat die Weichen richtig gestellt. Das weiß auch der Präsident der Industrie- und Handelskammertages, Georg Braun, und lobt die Initiative des Arbeitsministers.

Braun und Scholz zeigten sich in einem gemeinsamen Interview in der Financial Times Deutschland (Mittwochsausgabe) einig, dass Kurzarbeit das wichtigste Instrument in der Krise ist. "Unternehmen können an ihren Mitarbeitern festhalten und signalisieren, dass man gemeinsam durch die Krise marschieren will", so Scholz.

Auch Braun beurteilt die Ausweitung und Vereinfachung der Kurzarbeit - durchgesetzt von Arbeitsminister Olaf Scholz - als "absolut richtig". Kurzarbeit biete Unternehmen durch die Schwerpunktsetzung auf Qualifizierung "eine gute Chance, ihre Mitarbeiter fit zu machen für den nächsten Aufschwung". Die Regelungen für Kurzarbeit wurden schnell und pragmatisch angepasst, so dass die Betriebe leichter bei der Arbeitsagentur (BA) Zuschüsse für Kurzarbeit beanspruchen können. Zugleich wurden Anreize zur Weiterbildung geschaffen: Qualifiziert der Unternehmer den Mitarbeiter während der Kurzarbeit, übernimmt die BA 100 Prozent der Sozialkosten. "Die jetzige Krise stellt die soziale Marktwirtschaft auf den Prüfstand. Wenn der Sozialstaat hilft, die Krise besser zu meistern, dann ist das ein guter Weg. Es beweist, dass die soziale Marktwirtschaft besser ist als ein rein kapitalistisches System", betonte Braun. Mehr Infos.
 

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