Mainz unterstützt in diesem Jahr die Realschule plus in Plaidt“ mit 15.300 Euro

Die Schulsozialarbeit in der Region wird weiter intensiv ausgebaut. „Mit Hilfe des Landes ist es den Schulträgern möglich, Dreiviertel der Personalkosten der Schulsozialarbeit einzusparen.“ Mit dieser Information weist SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch darauf hin, dass auch die Realschule plus in Plaidt in diesem Jahr mit qualifiziertem Personal ihren Schülerinnen und Schülern in vielen Lebensbereichen hilfreich zur Seite stehen kann. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur unterstützt die Realschule Plus in Plaidt in diesem Jahr mit 15.300 Euro.

„Uns ist nach wie vor wichtig, mit dem Angebot einer effektiven Schulsozialarbeit Schülerinnen und Schüler bei Problemen einen besonders niedrigschwelligen Zugang zu konkreter Hilfe zu bieten. Die Sozialarbeiter an den Schulen sollen und direkt erreichbar sein und Jugendlichen den Umweg über Ämter ersparen“, erklärt Hoch und weist darauf hin, dass die Erfahrung zeige, dass das Miteinander an Schulen sich verbessert, wenn pädagogische Fachkräfte und direkte Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Eine gute Schulsozialarbeit ermögliche die bessere Integration; das habe die Erfahrung längst bewiesen.

Konkret bietet ein Schulsozialarbeiter vor Ort individuelle Unterstützung bei Problemlagen aller Art. Der Schulsozialarbeiter leistet einen wesentlichen Beitrage bei Problemen vom Übergang zur Schule in das Berufsleben, hilft bei Konflikten, ist Bindeglied zwischen Elternhaus und Schule und vielem mehr. Der SPD Abgeordnete Clemens Hoch ergänzt: „Positiv aufgefallen ist mir in letzter Zeit vor allem der Ansatz vieler Schulen und Schulsozialarbeiter an die wachsende Zahl der Schulverweigerer heranzugehen. An manchen Orten wird eine aufsuchende Sozialarbeit durchgeführt, die Schülerinnen und Schülern den Weg zurück zur Schule ermöglicht. Auch bei Suchtproblemen von Schülern hat sich sowohl die Schulsozialarbeit bewährt wie das wachsende Netz zwischen Schule, Elternhaus, Behörden und Beratungsstellen verschiedenster Art. Rheinland Pfalz habe hier einen fortschrittlichen und beispielhaften Weg beschritten, “ so Hoch.