Ruland (SPD): „Engagement für Flüchtlinge ist vorbildlich!

Veröffentlicht am 24.09.2015 in Pressemitteilung

SPD-Fraktion dankt ehrenamtlichen Helfern für Flüchtlinge – „Die Hilfe ist Demokratie stärkend“

Wahlkreis/Mainz. Die SPD-Landtagsfraktion nutzte in der vergangenen Woche die Möglichkeit, mit einem Empfang den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für Flüchtlinge danke zu sagen. Rund 120 Engagierte aus dem ganzen Land kamen am Mittwoch in den Wappensaal des rheinland-pfälzischen Landtags – darunter auch zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus dem Wahlkreis des örtlichen Landtagsabgeordneten Marc Ruland. In einer Rede betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD): „Unser Land zeigt moralische Stärke und Kraft.“ Viele Ehrenamtliche würden den Flüchtlingen praktisch helfen und die Integration der Menschen unterstützen. „Danke für dieses Engagement“, sagte Dreyer. Diese Unterstützung aus der Zivilgesellschaft sei angesichts der vielen Menschen, die nach Rheinland-Pfalz kämen und voraussichtlich noch kommen, dauerhaft wichtig.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer sagte: „Wir spüren, dass die Zivilgesellschaft in Vorleistung getreten ist.“ Als die Zahlen der ankommenden Flüchtlinge nach oben geschnellt seien, „haben viele Ehrenamtliche schnell die Ärmel hochgekrempelt“. Die Hilfe sei in der aktuellen Zeit essentiell. „Die Hilfe ist überdies Demokratie stärkend und Demokratie verstärkend.“ Schweitzer wies darauf hin, dass bezüglich der Integration der Flüchtlinge Fehler wie in den 1950er und 1960er Jahren zu vermeiden seien. Diesmal müsse sich die Gesellschaft von Anfang an darauf einstellen, dass viele Menschen dauerhaft hierbleiben und in Deutschland eine neue Heimat suchten. Der Anspruch müsse klar sein: Rheinland-Pfalz könne ein Vorbild-Land für Integration werden – dies kann aber nur dann gelingen, wenn die bislang eingeschlagenen Wege im Bereich der Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarktpolitik fortgesetzt werden. Auch die deutliche Erhöhung der Anzahl an Sprachkursen in diesem Jahr setze hierfür ein zentrales Signal.

Es fand überdies ein intensiver Austausch zwischen den Helferinnen und Helfern statt. Viele Ehrenamtliche nutzten die Möglichkeit, Erfahrungen zu schildern, Lob auszusprechen und (schriftlich und mündlich) Anregungen für eine erfolgreiche Flüchtlingspolitik mitzuteilen.

„Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich ehrenamtlich für Menschen engagieren, die vor Krieg und Not zu uns kommen. Nur wenn Staat und Zivilgesellschaft hier an einer Hand ziehen, kann uns diese Gemeinschaftsaufgabe gelingen. Mein besonderer Dank gilt allen, die sich parteiübergreifend in Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden oder auch privat engagieren. Ich verspreche, dass es keinesfalls bei einem einmaligen Austausch bleiben wird“, so Ruland abschließend. 

 

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