Das Bundeskabinett hat den Entwurf für ein neues achtes Sozialgesetzbesuch (SGB VIII) und somit für die Reform der Kinder- und Jugendhilfe beschlossen. Dazu erklärt der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Marc Ruland:
„Der heute vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf zur Reform des achten Sozialgesetzbuchs ist ein richtiger und wichtiger Schritt hin zu einer passgenaueren und inklusiveren Kinder- und Jugendhilfe. Für viele junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist die Kinder- und Jugendhilfe von enormer Bedeutung: Sie regelt die Jugendsozialarbeit, die Familienberatung sowie die Hilfen zur Erziehung. Die Weiterentwicklung des achten Sozialgesetzbuchs bringt an zahlreichen Stellen erhebliche Verbesserungen, etwa mit Blick auf Informationspflichten gegenüber Kindern und Jugendlichen oder im Bereich der Inklusion. Insbesondere sieht der Bund neue Regelungen zum Kostenbeitrag für Jugendliche in Heimen und Pflegefamilien vor.“