Ruland (SPD): „Energiewende für Andernach“ ist voller Erfolg!

Veröffentlicht am 28.09.2015 in Pressemitteilung

Lars Hörnig von den Stadtwerken präsentierte kommunale Idee

Wahlkreis/Mainz. Die Energiewende stellt zahlreiche Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen vor große Chancen und Herausforderungen. Auch in Rheinland- Pfalz arbeiten täglich viele Köpfe am Gelingen dieses Zukunftsprojektes. Vor diesem Hintergrund hatte der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) im Rahmen der Energie-Aktionswoche der Energieagentur Rheinland-Pfalz zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in das Andernacher Lokal „Stammbaum“ eingeladen, wo der Geschäftsführer der Stadtwerke, Lars Hörnig, in Anwesenheit des Aufsichtsratsvorsitzenden Achim Hütten die „kommunale Idee“ der Stadtwerke vorstellte.

Seit Anfang 2014 betreibet das kommunale Unternehmen selbst die Strom- und Gasversorgungsnetze in Andernach und bietet mit „BäckerjungenStrom“ und „BäckerjungenGas“ ein Angebot, mit dem sich die Andernacher Bürgerinnen und Bürger nicht nur mit ihrer Stadt identifizieren sondern auch an deren Gestaltung mitwirken können – denn: „Die  Einnahmen aus den Energiesparten finanzieren andere Bereiche der Daseinsvorsorge, wie Hallenbad und Stadtlinienverkehr. Ein positives Gesamtergebnis der Stadtwerke wirkt wiederum positiv auf den Haushalt der Stadt. So tragen die Stadtwerke dazu bei,  dass die öffentliche Infrastruktur gestärkt wird“, so Hörnig im Rahmen seines Vortrages. Zudem gehöre neben den Bereichen Netzbetrieb und Energievertrieb auch die Energieberatung zur Produktpalette der Stadtwerke. „Wir wollen unseren Kunden dabei helfen, ihren privaten Energiehaushalt effizient und ökologisch aufzustellen. So kann jeder ein Stück weit zu einer gelingenden Energiewende beitragen“, so Hörnig weiter. Auch das ökologische Profil komme dabei nicht zu kurz. So stamme die Energie fast zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.

Ruland dankte Hörnig für dessen umfassenden und spannenden Vortrag, dem sich zahlreiche Fragen aus dem Publikum anschlossen. Die Idee einer Energieversorgung, die dezentral und nachhaltig organisiert sei, stieß dabei auf großen Anschluss seitens des Publikums. „Die zahlreichen Veranstaltungen, die im Rahmen der Energie-Aktionswoche überall im Land stattfanden, zeigen das große Engagement und die Begeisterung vieler Menschen für eine nachhaltige, ökologische und dezentrale Energieversorgung. Ich begrüße es ausdrücklich, dass gerade in unserem schönen Andernach ein solches Vorzeigeprojekt zu Hause ist und kann Ihnen versichern, mich auch zukünftig in meiner Arbeit in Mainz für dieses Thema einzusetzen. Denn – und dies zeigt bereits der Koalitionsvertrag – eine nachhaltige und effiziente  Energieversorgung im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher hat für uns Priorität“, so Ruland abschließend. 

 

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