Clemens Hoch bestätigt Zuschuss von 4.500 Euro aus Aktionsprogramm „Kinderfreundliches Rheinland-Pfalz – Politik für Kinder mit Kindern“

Die Ortsgemeinde Nickenich, vor allem ihre Jugend kann in den kommenden Jahren auf die Unterstützung des Landes zählen, wenn es darum geht, den Ort gerade für sie attraktiver zu machen. Dies bestätigt nach einem Schreiben aus Mainz der Landtagsabgeordnete Clemens Hoch. „Mit einem Zuschuss von 4.500 Euro kann nun Ortsbürgermeister Gottfried Busch eine Spielleitplanung vornehmen lassen.“ Dass diese Aufgabe nicht ganz klein ist, zeigt die Erfahrung, die das rheinland-pfälzische Bildungs- und Umweltministerium in den Vergangenen Jahren mit ihrem gemeinsamen Thema „Spielleitplanung – ein Weg zur kinderfreundlichen Gemeinde und Stadt“ gemacht haben.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Hoch weist gemeinsam mit Ortsbürgermeister Busch auf den großen Wert einer Spielleitplanung hin. „Die Erfahrung der letzten elf Jahre zeigt, dass dieses von Doris Ahnen und Margit Conrad ins Leben gerufene Projekt den sozialen Zusammenhalt in der Kommune und das bürgerschaftliche Engagement insgesamt stärkt. Kinder, Jugendliche und erwachsene Bürgerinnen und Bürger bringen sich aktiv in den Prozess ein, identifizieren sich mit dieser Aufgabe.“

Wie wichtig dieses Aufgabe auch für ein gesundes Aufwachsen ist, zeigt die Erfahrung. Und die Wissenschaft bestätigt, dass Kinder und Jugendliche, die ohne geeignete Spielbereiche im Freien aufwachsen, Bewegungs- und Konzentrationsschwierigkeiten haben, dass ihre körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungspotenziale eingeschränkt sind. Nicht nur deshalb, so Clemens Hoch, bleibt die Entwicklung der Ortsgemeinden und Städte hin zu mehr Kinderfreundlichkeit ein Anliegen der Landesregierung. Dabei würden Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten in eigener Sache ernst genommen, und hätten ein Recht auf Mitbestimmung und Mitgestaltung.

Und Hoch weiß aus Erfahrung, dass junge Menschen zu motivieren sind und räumt mit einem Vorurteil auf: „Jugendliche sind weder politikmüde noch politikverdrossen, sondern sie versuchen, einen eigenen politischen Weg zu finden. Unsere vornehmste Aufgabe muss es sein, sie mitzunehmen und zu motivieren, indem wir sie einbinden.“