Wassersystem in Ruanda wird mit Spende aus Andernach instand gesetzt

Veröffentlicht am 20.07.2010 in Pressemitteilung

Stadt Andernach beteiligt sich mit 2.500 Euro an Instandsetzung der Wasserversorgung.

ANDERNACH/KIGALI: Der SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch und Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten freuen sich, dass das Land Rheinland Pfalz im Rahmen der Partner-schaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda rund 10 400 Euro für die Instandsetzung des Was-serversorgungssystems im Sektor Ndaro bereit stellt. Dies war möglich geworden, weil sich auf Vermittlung von Clemens Hoch die Stadt Andernach zum ersten Betriebsjahr des Geysir-Erlebniszentrums mit einer Spendenaktion beteiligt hat. „Die Stadt Andernach beteiligt sich mit 2.500 Euro an diesem Projekt und ich freue mich, dass wir auch dank der Initiative vieler Andernacherinnen und Andernacher und vieler Touristen beim Besuch des Andernacher Geysirs in den vergangenen Jahren immer wieder kleinere und größere Projekte in unserem Partnerland unterstützen konnten,“ erläutert Achim Hütten.

Der SPD Abgeordnete Clemens Hoch unterstreicht die Bedeutung der so genannten „Graswurzelpartnerschaft“ des Landes Rheinland Pfalz mit Ruanda. Vor allem aber sieht er nach wie vor die Notwendigkeit der Unterstützung der wachsenden Bevölkerung dort bei der Wasserversor-gung: „Auch 16 Jahre nach dem großen Bürgerkrieg ist der Zugang zu frischem Wasser im Sektor Ndaro im Distrikt Ngororero keine Selbstverständlichkeit. Viele Quellen sind verunreinigt und können nicht mehr genutzt werden, große Teile der Bevölkerung haben keine Möglichkeit, an gesundheitlich unbedenkliches Wasser heranzukommen. Deshalb bleibt es uns ein Bedürfnis, die vom Land Rheinland Pfalz 1982 ins Leben gerufene Partnerschaft immer wieder nach Kräften zu unterstützen.“ Hoch und Hütten sind sich einigt: „Die Verbindung der Spendenaktion mit dem An-dernacher Geysir war eine tolle Sache und ein guter Erfolg.“

Hoch bestätigt, das Modell der Hilfe zur Selbsthilfe in einem der ärmsten afrikanischen Staaten habe sich bewährt. Dezentral, bürgernah und grundbedürfnisorientiert gestalte sich die Zusam-menarbeit seit Beginn der Partnerschaft vor fast 30 Jahren und darin liege ihr großer Erfolg. An kleineren und großen Projekten beteiligen sich inzwischen über 50 Initiativen und Ruandagrup-pen in rheinland-pfälzischen Gemeinden, Städten und Landkreisen. Mehr als 250 Schulen, zahlreiche Vereine, Verbände, Universitäten und Fachhochschulen haben Beziehungen mit den entsprechenden Partnern in Ruanda aufgebaut. Besonders erfreulich für Clemens Hoch: „Die inzwischen fast zwei Jahrzehnte währende Konzentration auf Ruanda als eines der ärmsten Länder Afrikas hat zahllose Freundschaften und Verbindungen geschaffen. Das macht nicht zuletzt den großen Erfolg dieser Zusammenarbeit aus.“

 

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