Wegweisendes Projekt zur Bekämpfung der Jugendkriminalität

Veröffentlicht am 29.09.2008 in Landespolitik

SPD-Landtagsfraktion besuchten neues Haus des Jugendrechts in Mainz

Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion besuchen regelmäßig Justiz- und Polizeieinrichtungen, um sich im Gespräch mit den Beteiligten vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Dieses Mal stand das neue Haus des Jugendrechts in Mainz auf dem Programm.

Empfangen wurden die Abgeordneten mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Jochen Hartloff an der Spitze von Justizminister Dr. Heinz Georg Bamberger, dem Mainzer Polizeipräsidenten Karl-Heinz Weber, dem Leitenden Oberstaatsanwalt Klaus Puderbach, Vertreter der Stadt Mainz und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendgerichtshilfe. Die Delegation der SPD-Landtagsfraktion bestand aus Mitgliedern der Arbeitskreise Recht und Innen und der Strafvollzugskommission des Landtages. Begleitet wurden die Parlamentarier von der örtlichen Abgeordneten Ulla Brede-Hoffmann.

Die neue Einrichtung will Jugendschutz, pädagogische Hilfsangebote und Jugendstrafverfahren intensiv verzahnen und hat insbesondere auffällige Kinder und straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende im Blick. Zentrales Anliegen des Projekts ist die Optimierung von Verfahrensabläufen bei der Verhütung und Verfolgung der Jugendkriminalität, indem spezialisierte Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendamt unter einem Dach zusammenarbeiten.

Ein Thema des Gesprächs war die Rolle von Eltern und Schulen. Einig war man sich, dass Prävention nicht früh genug beginnen kann. Die Abgeordneten sind sich sicher: „Mit dem Haus des Jugendrechts Mainz wird ein für die Bekämpfung der Jugendkriminalität wegweisendes Projekt fortgesetzt.“ Die Bekämpfung der Jugendkriminalität ist seit Jahren ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. „Wir streben Häuser des Jugendrechts an allen Standorten der Polizeipräsidien im Land an. Das ist bundesweit beispielhaft. Wir hoffen auf diese Weise einen Beitrag zu leisten, um junge Menschen vor einem Abrutschen in 'kriminelle Karrieren' zu schützen. Die Einrichtung eines Hauses des Jugendrechts in Mainz ist ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen Jugendkriminalität und für mehr Opferschutz sowie Gewaltprävention“, so der rechtspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Clemens Hoch abschließend.

 

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