27.04.2025 in Ortsverein

Weichenstellung in Rhens: SPD-Ortsverein wählt neuen Vorstand

 

Er wolle sein Amt zur Verfügung stellen, kündigte Helmut Schreiber, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rhens im Vorfeld der diesjährigen Mitgliederversammlung an. Helmut Schreiber war von 2007 bis 2014 Bürgermeister der damaligen Verbandsgemeinde Rhens. Seit 2018 hat der heute 72-Jährige den Rhenser Ortsverein bereits zum zweiten Mal erfolgreich durch stürmische wie ruhigere Zeiten gesteuert und liebe Traditionen wie die seit über 30 Jahren alljährlich zur Weihnachtszeit stattfindende Spendensammlung für das Obdachlosenrestaurant „Mampf“ erhalten.

Nach herzlichem Dank für die jahrelangen Anstrengungen Helmut Schreibers für die Sozialdemokratie, erklärte Frank-Michael Goebel seine Kandidatur für den Vorstandsvorsitz und wurde zum neuen Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Rhens gewählt. Der 1965 geborene Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht in Koblenz, war bereits bis 2006 für die SPD im Stadtrat und im Ortsverein tätig, bevor er für einige Jahre sich anderen Aufgaben und anderen Orten zugewandt hat. Nach Rhens zurückgekehrt wurde er bei der Kommunalwahl im letzten Jahr wieder in den Stadtrat gewählt.

Der gelernte Bankkaufmann Helmut Schreiber wird weiterhin als Kassenwart dem Vorstand angehören. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist der in Rhens aufgewachsene 33-jährige Felix Wronna. Als Schriftführer ist zudem der stellvertretende SPD-Fraktionssprecher im Rhens Stadtrat, Thomas Theis, Teil des neuen Vorstand. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Der neue Vorstand kündigte an, Bewährtes erhalten, aber auch neue Wege gehen zu wollen und das politische Profil der SPD-Rhens zu schärfen. Es gehe darum aus einer gefestigten und historisch gewachsenen Wertewelt heraus die politischen Anforderungen auf den Ebenen der Kommune, des Landes und des Bundes zu formulieren. Man wolle sich in Rhens für die Belange einsetzen, die unmittelbar den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen. Das Gemeinschaftsleben stehe im Mittelpunkt. Wir müssten uns fragen, was wir alle für uns gemeinsam tun könnten. Es gehe darum wieder Spielraum für kommunale Investitionen in Bildung und Freizeit zu schaffen, in dem man das Vereins- und Gemeinschaftsleben fördere. Es müsse ein Weg beschritten werden, in dem die Bürgerinnen und Bürger kostengünstig Strom und Wärme beziehen könnten. Rhens biete alle Voraussetzungen um hier autark - ggfs. mit den weiteren Anrainergemeinden - agieren zu können. Eine Chance, die jetzt nicht verpasst werden dürfte. Letztlich sei der historische Stadtkern zu erhalten, was die Aufnahme in das Städtebauförderungs-programm und dann auch die Nutzung der damit verbundenen Möglichkeiten bedinge. Bei all dem sei wichtig, dass alle Betroffenen die Möglichkeiten bekommen, mitzusprechen. Auch dafür will der neue Vorstand Raum schaffen

09.03.2019 in Ortsverein

Scheckübergabe an Obdachlosenhilfe

 

Eine Abordnung des SPD-Ortsvereins Rhens überreichte am vergangenen Samstag einen
Spendenscheck an den Verantwortlichen des Obdachlosenrestaurants „Mampf“ in Koblenz, Erich
Weber. Der Ortsverein unterstützt mit einer jährlichen Spende die wertvolle Arbeit, die tagtäglich für
wohnungslose Menschen geleistet wird. Umso größer war die Freude, dass bei der Sammlung im
Dezember 2018 vor dem Nettomarkt Brey eine Rekordsumme von 1.300 € zusammenkam. Dass das
Geld gut angelegt wird, davon konnten sich die Spendensammler vor Ort überzeugen. Erst neulich
wurde die Küche des Mampf renoviert und eine neue Kücheneinrichtung angeschafft. Solche
Investionen sind nur mit Hilfe von Spenden möglich. Die Mitglieder des Ortsvereins sind daher sehr
motiviert, die Sammlung auch in diesem Jahr wieder durchzuführen. An dieser Stelle sei nochmal
allen Spendern ganz herzlich gedankt.

25.11.2008 in Ortsverein von SPD Mayen-Koblenz

Untere Einkommen brauchen Entlastung

 

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, hat vor "maßlosen Steuersenkungsversprechen" der Union gewarnt. Dies helfe nur Besserverdienern und gehe zulasten kommender Generationen. Entlastung bräuchten vielmehr aber die unteren Einkommensgruppen.

Für uns im Bundestag

Dr. Thorsten Rudolph

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